Nach einer stürmischen Nacht begann der Flugtag gut. Mäßiger Wind (25km/h) aus Nordwest, also auf zur Fischfabrik. Am Hang angekommen, stand der Wind dann doch westlicher als zunächst angenommen. Dies hieß aber nur, dass der Weg zum Startplatz mit einem kleinen Fußmarsch verbunden war. Dort angekommmen trug der Hang gut, sogar ausreichend für schnellere Schalentiere (GfK-Bauweise).
Die Landewiese war diesmal jedoch ein wenig kleiner und beherbergte weitere Gefahren: Büsche, kleiner Bäume und alte Beton-Bunker in der Anflugschneise. Dies sorgte dann ab und an mal für ein wenig Kopfzerbrechen, wenn es darum ging nach der Landung wieder an den Flieger heranzukommen.

Gegen Mittag verließ uns jedoch der Wind und die schnelleren Flugzeuge wurden nach und nach wieder von kleineren Schaumfliegern verdrängt. Schließlich war gegen 13:00Uhr der Wind komplett weg, für Hanstholm schon eine echte Ausnahme. So mussten wir uns für den Nachmittag etwas anderes einfallen lassen. Während dies für einige ein Strandspaziergang mit der Familie war, holten andere einen Funny-Fast-Birdy aus dem Gepäck. Dieser 60cm Schleudersegler sorgte dann auch ohne Wind auf der Wiese vor dem Ferienhaus für Bewegung und Flugvergnügen.

Dänemark – Tag 2
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